Frankfurter Allgemeine steckt nun in der Krise: FAS lügt zum zweiten Mal in paar Tagen gegen die AfD

Nachdem Alexander Gauland (AfD) etwas unterstellt (Boateng-Lüge) wurde, was er auch nicht im eigentlichen „vertraulichen Gespräch“ gesagt hatte,  und fast alle großen Nachrichtenmedien diese Lüge blind aus dem Verteiler übernommen haben, kommt nun die zweite Lüge:

„Die Zeitung hat den Fehler inzwischen online korrigiert, sehr transparent. Dumm nur, wenn die „Deutsche Presse-Agentur“ das Zitat mit dem falschen Absender aufgreift und weiterverbreitet. […] Und an Stelle der FAS könnte man natürlich auch mal die Leser darüber informieren, wen man da falsch zitiert hat und von wem das Zitat tatsächlich stammt. Stattdessen hat sich die FAS aber, sowohl online als auch im ePaper, dazu entschieden, einfach eckige Klammern mit Punkten einzufügen.“
Falsch zitiert: FAS muss AfD-Politiker Höcke ausklammern – Boris Rosenkranz 01-06-2016

Tiefgreifene Krise des deutschen Journalismus: Ausland und DJV sehen es auch

Der deutsche Journalismus, kurz „Lügenpresse“, arbeitet nicht mehr korrekt. Zuviele Kampagnen, eigene Meinungen, zuviel Hofberichterstattung, zu wenig kritisches Denken, im Fall des FAS bewußtes Falschzitieren im Rahmen einer politischen Kampagne, in der Kürze: Schlechte Arbeit.

So kommt der erfolgreiche Weltwoche-Chefredakteur in seinen Schweizer Medium zu den Schluß:
„Totalitäre Gauner-Methoden 
gegen den AfD-Politiker 
Gauland: Deutschland spinnt. […] Mit totalitären Methoden ver­suchen die Etablierten, ihre Weltsicht, ihre Machtansprüche durchzusetzen. In Deutschland bekommt dies gegenwärtig Alexander Gauland zu spüren, der 75-jährige stellvertretende Chef der Merkel-kritischen Erfolgspartei Alternative für Deutschland. Die Journalisten haben ihn schon lange im Fadenkreuz. Sie lauern, ja sie lechzen geradezu danach, den hochgebildeten früheren Staatssekretär und Buchautor politisch abzuschiessen. Dass ausgerechnet die von mir geschätzte Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung den jüngsten Anschlag verübte, zeigt auf deprimierende Weise das Ausmass einer politischen Aufregung, die den Bezug zur Wirklichkeit verloren hat.
[…]
Das Wesen der Inquisition besteht darin, dass sie nicht herausfinden will, wie es wirklich gewesen ist. Die Inquisition will denunzieren, verurteilen, vernichten. Das war auch hier das Drehbuch.“
Von Roger Köppel 02-06-2016

Auch der DJV-Brandenburg kommt zu diesen Schluß:
„Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben.

Warum bringen die beiden Redakteure den Namen Boateng in ein Hintergrundgespräch ein? Geht es um dessen schwarze Hautfarbe?Handelt es sich nicht viel mehr um Rassismus der Journalisten? Jedenfalls instrumentalisieren die beiden Journalisten den Nationalspieler als völlig ungeeignetes Beispiel in einem Gespräch über Integrationsprobleme und Religionen. […] Seriöse Journalisten hätten Gauland das Zitat aus dem Hintergrundgespräch zur Autorisierung vorgelegt. Die beiden Journalisten waren aber wohl froh, dass sie etwas Neues für das AfD-Bashing gefunden hatten und es stand nicht ein seriöser Bericht, sondern nur der Jagderfolg im Vordergrund.“
Der Shitstorm, der nach hinten los ging -Von

Auch die deutsche Blogger-Gemeinschaft schüttelt nur noch den Kopf:
„Was die Redakteure von FAZ und FAS an Erklärungen abgeben, verstärkt den Eindruck, sie wollten unbedingt Punkte gegen die AfD machen, die andere noch nicht schafften. Im Wettbewerb um die AfD-Hatz sind die journalistischen Maßstäbe in Gefahr.“

FAZ rudert zu Gauland und wirft neue Fragen auf -Von Bettina Röhl 30-05-2016

~ von Verwaltung - 02/06/2016.

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