Dossenheim: Ideologie versus Hirn – Meinungsfreiheit nur noch wenn vom Bürgermeister „gegengelesen“

Die Ideologen der „Willkommenskultur“ wollen keine Widerrede. Nur „Meinungsfreiheit“ und „kritischen Diskurs„, wenn es in ihren Sinne ist. Ein Lehrbeispiel für faschistoide Zuspitzung finden wir im Norden von Heidelberg in Dossenheim.

„“Ich lasse mir nicht sagen, ich würde flüchtlingsfeindlich sein”, sagt Ronny Baier. Baier ist Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Schriesheim-Dossenheim – und genau diese Vorwürfe hat er sich in den letzten Tagen anhören müssen. Denn er hatte sich im Amtlichen Mitteilungsorgan der Gemeinde auf zwei Seiten über den islamischen Propheten Mohamed ausgelassen und dies in Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingsdebatte gebracht. Und gerade in Dossenheim, wo dieser Tage 85 Flüchtlinge ankamen und untergebracht wurden, ist dieses Thema heißer denn je.
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Doch die Kirchennachrichten wurden bisher eben nicht gegengelesen. „Da gehen wir davon aus, dass alles in Ordnung ist“, so der Bürgermeister. „In Zukunft werden wir aber genauer hinschauen.“ Zudem habe er dem Pfarrer die Aufgabe der Gemeindenachrichten noch einmal erklärt und ihn aufgefordert, sich in Zukunft kürzer zu fassen und sich in erster Linie auf Veranstaltungshinweise zu beschränken.
Stimmungsmache gegen Flüchtlinge? Dossenheims Pfarrer eckt mit Mohamed-Artikel an -Von Anja Hammer 24-10-2015

Ein Bürger am 25-10-2015 kommentierte passend:
„Bei wem eckt der Pfarrer an? Bei seiner Gemeinde oder bei jenen, die unreflektiert die Willkommenskultur beeinträchtigt sehen?“

Wer genau
In der Region wohnen viele am Markt vorbei gelernte Akademiker, die im prekären Arbeitssituationen stehen. Die Dichte von Akademiker ist in der Region sehr hoch. Sie unterscheiden sich in 2 Gruppen: Erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Die Erfolgreichen sind in der Regel konservativ und liberal eingestellt. Die weniger Erfolgreichen steigern sich in das Milieu der Grünenwählerschaft hinein. Dort festgefahren verharren sie in ideologischen Räumen und sind selbst nicht in der Lage ihre eigenen Widersprüche zu erkennen.Von diesen Irrlichtern stammt der Quatsch von der „Willkommenskultur„. Unter dem Druck der Öffentlichkeit sich überhaupt vor der Normalbevölkerung erklären zu müssen und das akademischer Grad heute nicht mehr Position heißt, lässt sie wild um sich schlagen. Sie sehen jede kritische öffentliche Sachdiskussion, die ihre Ideen widersprechen, als Positionskampf.

In den schlimmeren Fällen wird es faschistoid, wie nun in Dossenheim und die Gesinnungskontrolle durch das Bürgermeisteramt.

~ von Verwaltung - 25/10/2015.

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