Piraten kritisieren Monika Piel(SPD) zur Wiederwahl in die WDR-Chefetage

„Die Piratenpartei NRW kritisiert massiv die Begleitumstände, unter denen die derzeitige WDR-Intendantin Monika Piel heute durch den Rundfunkrat für eine weitere Amtszeit bestellt wird. Neben Frau Piel stehen keine weiteren Bewerber zur Auswahl. Dabei hat es zuletzt eklatante Fehler in der WDR-Chefetage gegeben, die durch Frau Piel zu verantworten sind. Dass der Rundfunkrat vor diesem Hintergrund sowohl auf eine öffentliche Ausschreibung als auch auf eine Findungskommission verzichtet, stößt bei den PIRATEN NRW auf Ablehnung.

„Wenn der Rundfunkrat damit signalisieren will, dass Frau Piel nicht umstritten ist, so kann man das nur als Augenwischerei bezeichnen“, sagt Nico Kern, Landtagsabgeordneter der Piratenpartei NRW. „Die Besetzung des Intendantenposten ist ein Politikum, das zeigt, wie extrem stark der Einfluss der Politik und von diversen gesellschaftlichen Gruppen im Rundfunkrat ist. Unter freien Medien in einem demokratischen Staat stellen sich Piraten etwas anderes vor.“ Die PIRATEN NRW lehnen eine parteipolitische Einflussnahme auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ab. Laut Verfassung soll dieser unabhängig und staatsfern sein“
Unhaltbare Zustände um die Amtszeitverlängerung von Monika Piel -von 30-05-2012

Seit langem ist die Monika Piel uns einen Dorn im Auge, da wir der Aufassung sind, dass Monika Piel das WDR als Sprachrohr für Partei-PR umfunktioniert hat. Die SPD und ihre Anhänger nutzen demnach -oft beobachtet- das WDR als Propaganda-Plattform.

Aber nicht nur wir vom LW-Freiheit-Team sehen die überfällige Kritik als berechtigt. Der Fernsehkritiker, Holger Kreymeier, lobte die Piraten dafür:
„Lob an die @piraten , dass das mal zum Thema gemacht wird“

Massive Kritik kommt auch von der Initiative „Die Radioretter – Initiative für Kultur im Rundfunk“. Sie verfassten einen offenen Brief(hier klicken), den über 19.000 Bürger unterschrieben. Deren Hauptaugenmerk liegt auf die Absetzung vieler „kritischer Berichte und Beiträge“ aus dem Lande NRW unter der Behauptung „sparen“, obwohl anderswo offensichtlich „Unsummen“ vorhanden seien. Ein anderer Punkt wäre die Zusammenstreichung von kulturellen wertvollen Beiträgen.

-von SK

Nachtrag 19-09-2013:
„Der WDR hat für seine im Frühjahr ausgeschiedene Intendantin Monika Piel einen Millionen-Betrag für ihre Pension zurückgestellt […] der Barwert der Pensionsverpflichtung für Piel zum 31. Dezember des vergangenen Jahres rund 3,2 Millionen Euro betragen habe.

Wie hoch dieser Wert ist, werde beim Vergleich deutlich: Bei einem Angestellten, der in Deutschland 40 Jahre lang Höchstbeträge in die Rentenkasse einzahlen würde, liege der Renten–Barwert bei 350 000 Euro.“
3,2 Millionen Euro Rücklage: Üppige Millionen-Pension für Ex-WDR-Intendatin Piel -Von cvh 19-09-2013

~ von Verwaltung - 17/06/2012.

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