Rohstoffkrieg: Großangelegte PR-Kampagne führt nun zum Krieg in Lybien

Diese Streitkräfte überfallen gerade ein souveränen Staat:

Frankreich
Großbritannien
USA
Kanada
Dänemark
Norwegen
Spanien
Italien (stellt Stützpunkte zur Verfügung)
„arabische Partner“ (laut Frankreichs Präsident Sarkozy)
Quelle: Quelle: dpa, Reuters

Hintergründe:
2003 forschte Lybien noch an nuklearen Waffen. Aus Angst als „Schurkenstaat“ überfallen zu werden beschloss Gaddaffi das Atomwaffenprogramm einzustellen.

Gaddaffi wollte die Zusammenarbeit mit den Westmächten und Europa einstellen, nachdem er erfahren haben soll, dass die Proteste durch sie organisiert oder instrumentalisiert wurden. Während er mit Russland, China und Nachbarstaaten den Handel ausbauen wollte.

Lybien gilt als reich an Öl-Vorkommen, dass ungefähr 5% des Welthandels liefert.

Das EU-Projekt „Mittelmeerunion“ ist als Sicherung der „Energieinteressen“ ausgelegt.

PR-Kampagne:
In der BRD wurde eine langangelegte PR-Kampagne durchgezogen, um die nötige „demokratische“ Unterstützung für den Überfall zu bekommen. Weiteres zu Propaganda hier: PR, Propaganda oder Echt? -von Roland Tluk 09-03-11

Die Lügen, die zum  Kosovokrieg, Irakkrieg und zum Afghanistankrieg führten, haben offenbar die deutsche Bevölkerung skeptisch werden lassen: Sie lehnen zum großen Teil den Einsatz von militärischer Gewalt ab.

Nachtrag: Ich hab da eins ganz vergessen: Das „Great-Man-Made-River-Projekt„. In Afrika wäre Lybien mit seinen Trinkwasser einer der Versorger schlechthin und das sind Aber-Milliarden…..
1998 zitierte die NewYork Times einen US-Militärexperten: „Wenn Sie hören, Saddam Hussein baut riesiges Tunnelsystem, das bis weit an die Grenzen zu seinen verfeindeten Nachbarstaat reicht, würden Sie dann nicht auch misstrauisch werden.“

~ von Verwaltung - 19/03/2011.

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