BaWü: Wenig Demokratie im Ländle – Strafanzeige gegen Petition-Initiator gestellt

Gegen den Initiator einer Petition gegen neue Unterrichtsinhalte nach einer „Ideologie“, Realschullehrer Stängle, gebe es inzwischen eine Strafanzeige und eine Dienstaufsichtsbeschwerde, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums.

[Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt und Strafanzeige wurde verworfen; Begründung: Meinungsfreiheit; 10-01-2014]

Diese gezielte Schikane gegen einen Demokraten und die Unfähigkeit sich in einer Republik demokratisch einen Sachthema zu stellen, ist ein deutliches Zeichen, dass gewissen Persönlichkeiten sich von den Faschismus noch nicht lösen konnten.

Nur weil einigen wenigen die Fähigkeit fehlt sich argmentativ einen Thema zu nähern und ihnen der Inhalt einer Petition nicht gefällt, wird ein Nutzer eines urdemokratischen Mittels unter der Gürtellinie angegriffen. Zum einen wird seine Person durch eine Strafanzeige bedroht und zum anderen seine berufliche Existenz gefährdet. Was wie ein Abgrund.

Petition: Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens

Knapp 73.000 Bürger (davon 36.000 Bürger aus BaWü) untersützten diese Petition bereits.

Das Thema wird kontrovers diskutiert und wir sind auch der Auffassung, dass Ideologie an einer Schule nichts zu suchen hat.

Die Landesregierung in BaWü vertritt aktuell die Ideologie der Förderung der Homosexualität und auch medial wird systematisch Stimmung für die Akzeptanz für Homosexualität und Transexualität gemacht. Dagegen erwehren sich zunehmend Bürger, die ihre Schutzbefohlenen nicht dieser angeblichen vorgespielten „Normalität“ aussetzen wollen und ihnen ein mögliches „falsches Weltbild“ verhindert werden soll.
Andere sehen die freie Meinungsbildung ernsthaft in Gefahr, wenn der Staat in die Meinungsbildung aktiv eingreift.

Rechtlich ist die Sache eindeutig: Die Landesverfassung verweist die Sexualität als Privatsache aus und überlässt es dem Elternhaus.

Um was es genau im fragwürdigen (und verfassungswidrigen) Bildungsplan 2015 geht:

  • Sexuelle Orientierung und Akzeptanz sexueller Vielfalt müssen verpflichtend in Form von Lerninhalten / -modulen im Bildungsplan als Querschnittsthema in den unterschiedlichen Fächern und Klassenstufen sowie verpflichtend in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte verankert werden.
  • Schulbücher und Lernmaterialien sind in diesem Sinne zu überarbeiten.
  • Eine explizite Vorgabe in den fächerbezogenen Lehrplänen ist nötig, in welchen Fächern und Jahrgängen sexuelle Vielfalt behandelt werden muss (Empfehlung: Prioritätenverschiebung weg vom naturwissenschaftlichen hin zum Ethik-, Sozialkunde- oder Sprachenunterricht).
  • Die Richtlinien zur Sexualerziehung sind in diesem Sinne zu überarbeiten.

Wie Wir sehen, wird eine Reihe von Methodiken (aus dem Totalitarismus) angestrebt, wehrlose Kinder aktiv zu manipulieren und ihre Meinung vorzuprägen.

Das meint der gebildete Bürger:
„Ich bin Kinderarzt und sehe die dringende Notwendigkeit, unsere Jugendlichen nach zeitlos gültigen ethischen Normen zu informieren oder zu unterrichten und nicht nach ideologisch geprägten Weltanschauungen, die entweder einem opportunistischen Dem-Zeitgeist- Nachlaufen entspringen oder der gezielten Manipulation der Jugend dienen.“
Dr. Gerhard Betz 11-12-2013

„In ihrem Bemühen dafür zu sorgen, dass die Sexual-Phobie einiger weniger, auch noch den letzten Bereich menschlicher Privatheit dem politischen Exibitionismus anheim stellt, vergessen die Gutmenschen in den verantwortlichen Ämtern allzu gerne, dass es in Schulen wirkliche Probleme gibt.“
Sexualisierung von Schulen: Petition gegen den Bildungsplan 2015 des Landes Baden-Württemberg 01-07-2014

Nachtrag 09-01-2013:
Staatlich organisierte Stimmungsmache

Es ist kein Zufall das „Hitzlperger“ zur PR auf einmal schwul ist und Kampfbegriffe die Runde machen. Die Tagesschau titelt ein Zitat: „Homophobe haben jetzt einen Gegner mehr“.

Es ist auch kein Zufall das Gegenstimmen in der Kommentarfunktion „zensiert werden“.

„Es erinnert an Dikataturen. Man darf hier nur brav jubeln, daß sich ein Fußballer „outet“-aber man darf keine andere oder kritische Ansicht darüber äußern- verboten. Selbst die Pressefreiheit ist heir eingeschränkt. Interessant: Dieser positive mainstream- Artikel wurde bzgl. Sternchen als sehr schlecht bewertet-aber Kommentare dazu in Textfrom wurden ja gleich aussortiert.“
Benutzer rowik von 09-01-2014

Zum einem interessiert das niemanden, was der „Hitzlperger“ von sich gibt, -mal abgesehen in der Mannschaftsdusche-, zum anderen ist diese PR sowas von billig, dass selbst die blödesten Hornochsen diesen offensichtlichen Manipulationsversuch gegen Bürgers Auffassung begreifen. Der Streisand-Effekt (seit einigen Tagen Nachweisbar in der Statistik für Unterstützerunterschriften) wird der Petition zu Gute kommen.

Besonders unseriös tretet  „Spiegel-Online“ in Erscheinung, die von Hetze“ schreibt. Wobei die Schreiberlinge, z.B. Carola Padtberg-Kruse, von Spiegel inhaltlich immer noch nicht verstanden haben, um was es eigentlich geht.

Anm.: Der Kunstbegriff und Kampfbegriff  „Homophob“ ist im übrigen inhaltlicher Blödsinn. „Homo“ heißt Mensch und „phob“ sporadisch übersetzt ablehnend oder abstoßend. Ein Mensch der „homophob“ wäre, wäre somit sich selbst zu verleugnen: Ein Logikfehler oder suizidgefährdet. Der Begriff „Homophob“ ist also absoluter Unsinn und das passt auch zum aktuellen Niveau der Hauptstrommedien.

Nachtrag 10-01-2014:
Schikane gegen Petitionsunterstützer geht weiter: Elternbeirat wurde in Heidenheim zurückgetreten.

Die Faschistenmanier a la SA fand in Heidenheim Werkgymnasium statt. Natürlich treten alle lediglich „freiwillig“ zurück, wer dumm genug ist das zu glauben…

„Auch Schulleiter Werner Schölzel sah in dem Rücktritt „den einzig möglichen Weg“, da der Elternbeiratsvorsitzende das Vertrauen bei Eltern, Lehrern und Schulleitung verloren habe.“
Homosexuellen-Petition: Elternvertreter am WeG tritt zurück -von Silja Kummer 10-01-2014

Der Schuldirektor und die restlichen Anhängsel bekennen sich aber nicht zur Landesverfassung, die nähmlich explizit den beabsichtigten Bildungsplan 2015 verbietet. Auch bekennt sich die Schulleitung nicht gegen Manipulation Schutzbefohlener (wehrloser Kinder). Auch bekennt sich die Schulleitung nicht für Privatsphäre oder Schamgefühle, denn die Sexualität gehört nicht an die Schule.

Nein, sie missbraucht ihre Funktion als „oberster Hebel“, um Bürger, die ihr demokratisches Recht gebrauchen, auszuschließen. Man könnte fast munkeln, es marschieren wieder die Prügelknappen der SA durch die Straßen Heidenheims.

CRI_211515

Das Plakat oben wurde 1929 von Ludwig Hohlwein erschaffen und von Herm Sonntag & Co. in München gedruckt. Zufälle gibt es nicht.

~ von Verwaltung - 08/01/2014.

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